Der Weg in die Selbständigkeit – Hinnerk Lüdemann erzählt!

Wie ist die Idee zu Ihrer Pizzeria entstanden?

In der Landwirtschaft meiner Eltern erlebte ich von Kindesbeinen an mit, wie anstrengend und mühevoll Selbstständigkeit sein kann. Dennoch war für mich immer klar, dass ich genau diesen Weg gehen möchte. Da ich aus Verden an der Aller bereits eine Mundfein Pizzawerkstatt kannte und auch grundsätzlich gerne selber koche, habe ich mich 2016 für das Franchisekonzept entschieden.

Welche Werbemöglichkeiten sind Ihnen wichtig?

Den Standort Braunschweig hatte ich mit Bedacht gewählt, da es hier noch kein Mundfein gab, somit hatte ich bereits einen Alleinstellungsvorteil. Als Franchisenehmer sind natürlich Werbemöglichkeiten einfach zu nutzen, wie z.B. von der Zentrale vorgefertigte Flyer und eine Homepage. Ich habe aber auch über persönliche Akquise z.B. bei Firmen einige Kunden gewinnen können. Ganz wichtig sind mittlerweile die Online-Bestellplattformen, hier kommt man um eine Registrierung nicht herum. Viele Kunden wollen einfach per App bestellen und suchen Ihren Lieferservice danach aus.

Was können Sie in Punkto Unternehmertum anderen Gastronomen oder Händlern raten?

An erster Stelle steht das Durchhaltevermögen! Und die Idee bzw. das Geschäft müssen eine Leidenschaft wecken, denn sonst wären die langen Arbeitszeiten und natürlich auch der Verzicht auf ein „normales“ Familienleben nicht lange tragbar. Aus der Landwirtschaft war ich lange Arbeitstage bereits gewohnt, daher wusste ich ungefähr was auf mich zukommen würde. Und der Spaß sollte nicht zu kurz kommen! Ohne Spaß würde jede Arbeit auf kurz oder lang nicht funktionieren, denke ich.

Welche Rolle spielt bargeldloses Bezahlen bei Ihnen und damit auch Ihr CCV Terminal?

Ich habe drei mobile CCV Go im Einsatz und bin sehr zufrieden. Bargeldlos ist gerade im Liefergeschäft sehr wichtig, die Kunden verlangen danach. Viele würden ohne diese Möglichkeit gar nicht erst bestellen. Wir nutzen die CCV Go sowohl bei den Ausfahrten als auch stationär im Laden.