Mobiler Friseur werden

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Alles, was Sie über die Existenzgründung als selbständiger mobiler Friseur wissen sollten

Möchten Sie sich als Friseur selbständig machen, sind die Kosten für einen stehenden Salon sehr hoch und erfordern eine hohe Investition, die man noch eine ganze Weile abbezahlen muss. Die Alternative dazu ist die Existenzgründung als mobiler Friseur: Diese bringt weitaus niedrigere finanzielle Hürden mit sich, um sich selbständig machen zu können. Dennoch gibt es auch einige Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie als mobiler Friseur arbeiten möchten. Welche das sind und hilfreiche Tipps für Ihre Existenzgründung als mobiler Friseur, erhalten Sie im Folgenden.

Voraussetzungen für eine Existenzgründung als mobiler Friseur

Im Folgenden klären wir Sie über alle entscheidenden Voraussetzungen auf, die Sie erfüllen sollten für Ihre Existenzgründung als mobiler Friseur.

Mobiler Friseur werden – Meistertitel: ja oder nein?

Als mobiler Friseur ohne Meistertitel selbständig zu werden, ist seit dem Jahr 2003 möglich: Zuvor war es allen Personen verboten, als Friseur tätig zu sein, die keinen Meistertitel hatten. Seit der Handwerkernovelle aus dem Jahr 2003 gilt diese Voraussetzung im Reisegewerbe nicht mehr.

Von Vorteil ist das nicht nur, weil so geringere Hürden für Ihre Existenzgründung in puncto Zulassung bestehen, sondern auch aus finanzieller Sicht: Denn durch die entfallende Meistertitelpflicht werden auch die Beitragskosten für die Pflichtmitgliedschaft nicht fällig.

Reisegewerbekarte für mobile Friseure

Als mobiler Friseur benötigen Sie laut der Gewerbeordnung (§55 (2) GewO) anstelle eines Gewerbescheins eine sogenannte Reisegewerbekarte. Diese erhalten Sie, wenn Sie das Reisegewerbe bei Ihrem örtlichen Ordnungsamt anmelden. Welche Unterlagen für die Anmeldung erforderlich sind und wie das Verfahren genau abläuft, erfahren Sie auf der Website Ihres Ordnungsamtes. Die Kosten für die Anmeldung des Reisegewerbes variieren je nach Gemeinde. Die Bearbeitungsdauer beträgt in der Regel vier bis sechs Wochen.

Wichtig: Laut § 60c GewO sind Sie als mobiler Friseur dazu verpflichtet, Ihre Reisegewerbekarte während Ihrer Tätigkeit mit sich zu führen und Sie auf Verlangen von Beamten und Behörden vorzuzeigen. Deshalb sollten Sie die Reisegewerbekarte immer dabei haben, wenn Sie für einen Kunden tätig sind.

Wichtige Einschränkung: Werbeverbot beim Reisegewerbe für mobile Friseure

Zwar gibt es einige finanzielle Vorteile, wenn Sie sich als mobiler Friseur selbständig machen (etwa die entfallenden Mietkosten für ein stehendes Gewerbe oder zusätzliche Personalkosten), dennoch gibt es auch klare Einschränkungen, die gelten, damit Sie sich als mobiler Friseur selbstständig machen können. Diese betreffen das Werbeverbot.

Wer ein Reisegewerbe betreibt, darf Werbung nur in sehr eingeschränktem Umfang machen. Generell ist Werbung unzulässig, die Kunden ausdrücklich dazu auffordert, Ihre konkrete Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

Planen Sie eine Existenzgründung als mobiler Friseur, ist diese Vorgabe entscheidend, denn schließlich erschwert sie es Ihnen, einen eigenen Kundenstamm aufzubauen und neue Kunden zu finden. Damit Ihr Plan gelingt und Sie sich erfolgreich als mobiler Friseur selbständig machen können, ist es wichtig, die Werbevorgaben einzuhalten. Denn andernfalls müssen Sie mit Abmahnungen rechnen, die Ihre Existenz als mobiler Friseur gefährden können.

Selbständig als mobiler Friseur: Vor- und Nachteile

Möchten Sie mobiler Friseur werden, gibt es einige Vorteile, aber auch Nachteile.

Vorteile

  • Flexibilität: Sie arbeiten passend zur Auftragslage und verursachen keine Kosten, die Sie nicht ausgleichen können (z. B. Mietzahlung).
  • engere Kundenbeziehungen: Da nicht die lokale Nähe zum Auswahlkriterium wird, sind die Beziehungen zu Kunden in der Regel persönlicher.
  • breiter Kundenstamm: Weil Sie zu den Kunden reisen, können Sie einen breiten Kundenstamm aufbauen.
  • geringere Betriebskosten: Da Sie kein stehendes Gewerbe betreiben, entfallen hohe Mietkosten sowie Kosten für weiteres Personal.
  • kein Meisterbrief nötig: Sie können sich auch ohne Meisterbrief als mobiler Friseur selbständig machen.

Nachteile

  • viel unterwegs: Mobile Friseure verbringen viel Zeit im Auto.
  • Werbeverbot: Der Umfang, in dem Sie werben dürfen, ist stark eingeschränkt.
  • keine Hilfskräfte: Als mobiler Friseur sind Sie auf sich selbst gestellt. Auch die Reinigung der Ausrüstung ist dann Ihre Aufgabe.
  • variabler Arbeitsaufwand: Sie müssen sich nach dem Bedarf Ihrer Kunden richten und können sich nicht auf laufende Kundschaft verlassen.

Selbständig als mobiler Friseur: 7 Tipps für Ihre Existenzgründung

Damit Ihre Existenzgründung als mobiler Friseur gelingt, haben wir im Folgenden einige Tipps für Sie, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Gewerbe zum Erfolg zu führen.

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Tipp 1: Erstellen Sie einen Businessplan für Ihr mobiles Friseurgewerbe

Bevor Sie ein Unternehmen gründen, ist ein sorgfältig erstellter Businessplan unverzichtbar: Mit einem solchen erstellen Sie ein sorgfältig strukturiertes Konzept für Ihr Vorhaben, sich als mobiler Friseur selbständig zu machen. Dieser ist übrigens auch unerlässlich, um Fördergelder oder einen Kredit für Ihre Existenzgründung als mobiler Friseur zu beantragen.

Grundsätzlich sollte Ihr Businessplan für ein mobiles Friseurgewerbe die folgenden Punkte umfassen:

Zusammenfassung ("Executive Summary")

Erstellen Sie eine überzeugende Zusammenfassung Ihres Vorhabens, aus welcher hervorgeht, welche Chancen und Perspektiven Ihr Gründungsvorhaben hat. Idealerweise können Sie auch Ihre Einzigartigkeit auf dem Markt durch ein oder mehrere Alleinstellungsmerkmale klar definieren. Was können Sie Kunden bieten, was niemand sonst oder besser kann?

Geschäftsidee

Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Vorhaben? Die Antwort „Geld verdienen“ trifft natürlich auch zu, jedoch geht es hierbei eher um die Frage, welchen Mehrwert Ihre Leistung für Kunden schafft. Gute Ziele zeichnet aus, dass sie für den Kunden relevant sind, also Probleme lösen. Für einen mobilen Friseur könnte ein solches Ziel zum Beispiel sein, Bräuten an ihrem Hochzeitstag, der voller Aufregung, Anspannung, Druck und Unsicherheit ist, zu Entspannung, Gelassenheit und Schönheit zu verhelfen.

persönliches Profil

Eine der entscheidendsten Komponenten für Ihren Businessplan sind Sie selbst: Denn immerhin steht und fällt Ihr Unternehmen mit Ihrer Person. Fragen, die Sie im Rahmen des Businessplans für Ihr mobiles Friseurgewerbe beantworten sollten, sind: Wer sind Sie? Welche Erfahrungen und Qualifikationen bringen Sie für Ihre Geschäftsidee mit? Was begeistert Sie an Ihrem Vorhaben?

Zielgruppe

Im nächsten Schritt sollten Sie klären, wen Sie erreichen möchten: Wer sind Ihre Kunden? Gibt es bestimmte Gruppen, die für Sie besonders relevant sind? Gibt es Gruppen, die Sie gar nicht erreichen möchten? Ein Beispiel hierfür wäre es etwa, wenn Sie sich als mobiler Friseur insbesondere auf Damenhaarschnitte und -stylings spezialisieren und dementsprechend Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren zu Ihrer Zielgruppe zählen.

Markt- und Wettbewerbsanalyse

Hierbei handelt es sich um eine Analyse Ihres Geschäftsumfeldes, des Marktes und der Konkurrenz. Ein hilfreiches Mittel ist in diesem Bereich die sogenannte SWOT-Analyse, mit welcher Sie die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für Ihre Gewerbegründung sammeln und auswerten.

Vertrieb und Marketing

Wie möchten Sie Ihre Dienstleistung vertreiben? Welche Möglichkeiten gibt es, potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen? In diesem Teil Ihres Businessplans sollten Sie Ihre Vermarktungsstrategie entwerfen, ausarbeiten und festhalten. Versuchen Sie hierbei Kanäle zu identifizieren, die Ihre Zielgruppe nutzt, und sich zu überlegen, wie Sie diese –insbesondere im Rahmen des Werbeverbots – bedienen können.

Unternehmensorganisation

Dieser Bereich regelt die genaue Rechtsform Ihres Gewerbes. Wichtig ist hierbei, dass Sie die richtige Rechtsform passend zu Ihren voraussichtlichen Umsätzen wählen. Wir empfehlen Ihnen, sich bei Ihrem Finanzamt vor Ort zu erkundigen, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. In diesem Zusammenhang ist es bei Ihrer konkreten Tätigkeit als mobiler Friseur wichtig, Ihre Einnahmen und Ausgaben genau zu dokumentieren und auch wichtige Belege zu sammeln.

Unternehmensfinanzierung

Die Unternehmensfinanzierung ist ein Bereich, den Sie besonders sorgfältig ausarbeiten sollten: Überlegen Sie sich genau, welche Kosten Sie als mobiler Friseur decken müssen, welche Finanzierungsmöglichkeiten Sie haben und mit welchen Umsätzen Sie realistisch gesehen rechnen können. Auch eine fundierte Preiskalkulation für Ihre Leistungen darf an dieser Stelle nicht fehlen.

Tipp: Sie sollten sich auch bei Ihrer Gemeinde erkunden, ob es bestimmte Lizenzen oder Registrierungen gibt, nach denen verlangt wird. Manche Gemeinderäte verlangen beispielsweise eine Registrierung, um zu überprüfen, ob Sie sich an die geltenden Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften halten.

Tipp 2: Machen Sie potenzielle Kunden auf sich aufmerksam

Dass für mobile Friseure ein umfangreiches Werbeverbot besteht, macht es Ihnen nicht leicht, Kundschaft auf sich aufmerksam zu machen: Schließlich dürfen Sie nur Ihr Image und allgemeine Leistungen bewerben. Trotzdem gibt es einige Möglichkeiten, die Sie nutzen können, wenn Sie sich als mobiler Friseur selbständig machen und auch potenzielle Kunden darüber informieren möchten:

Insbesondere Empfehlungen sind für mobile Friseure sehr wertvoll fürs Marketing. Je zufriedener Sie Ihre Bestandskunden machen, desto besser sind die Chancen auf entsprechende Empfehlungen.

Wichtig: Bei allen anderen Werbemaßnahmen ist jedoch Vorsicht geboten. Wir empfehlen Ihnen im Zweifelsfall eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Werbemaßnahmen nicht zur Abmahnung führen.

Tipp: Es besteht auch die Möglichkeit, gezielte Seminare zum Thema Reisegewerbe zu besuchen. In diesen spielt auch häufig das Thema Werbung eine wichtige Rolle. Auch bei der zuständigen Handwerkskammer können Sie sich genauer über Ihre Werbemöglichkeiten informieren.

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Tipp 3: Schließen Sie sinnvolle Versicherungen ab

Wenn Sie sich selbständig machen, sind Sie für Ihre persönliche Absicherung verantwortlich. Die folgenden Versicherungen sind entweder verpflichtend oder können sinnvoll sein, wenn Sie sich als mobiler Friseur selbständig machen wollen:

Krankenversicherung:

Wenn Sie sich selbständig machen, können Sie entweder die gesetzliche oder eine private Krankenversicherung wählen. Fest steht aber: Die Krankenversicherung ist in jedem Fall verpflichtend.

Rentenversicherung:

Nicht alle Selbständigen müssen in die Rentenversicherung einzahlen, jedoch einige. Ob das auf Sie zutrifft, wenn Sie mobiler Friseur werden wollen, erfahren Sie bei der Deutschen Rentenversicherung (Rufnummer: 0800/1000 4800).

Arbeitslosenversicherung:

Wenn Sie sich als Selbständiger freiwillig in der Arbeitslosenversicherung weiterversichern möchten, müssen Sie vor Ihrer selbständigen Tätigkeit innerhalb der letzten zwei Jahre für mindestens zwölf Monate in einem Versicherungspflichtverhältnis gestanden haben, etwa einem Beschäftigungsverhältnis. Den Antrag auf Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung müssen Sie innerhalb der ersten drei Monate der Selbständigkeit bei der Arbeitsagentur stellen.

Betriebshaftpflichtversicherung:

Mit einer Betriebshaftpflichtversicherung sind Sie bei Schadensersatzansprüchen von Kunden und Lieferanten abgesichert. Versichert sind Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden, die Sie bei Ihrer betrieblichen Tätigkeit verursachen.

Kfz-Haftpflichtversicherung:

Wenn Sie als mobiler Friseur mit einem Wagen unterwegs sind, ist die Kfz-Haftpflichtversicherung verpflichtend für Sie. Zusätzlich können Sie auch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abschließen.

Rechtsschutzversicherung:

Mit einer Rechtsschutzversicherung sind Anwalts- und Gerichtskosten im Rahmen von Verkehrsschäden oder Aufträgen abgedeckt. Bei Verstößen gegen das Werberecht wird eine Rechtsschutzversicherung in der Regel nicht greifen.

Unfallversicherung:

Mit einer Unfallversicherung sind Sie gegen Arbeits- und Wegeunfälle sowie Berufskrankheiten durch Rente und Verletztengeld versichert. Ob die gesetzliche Unfallversicherung für Sie verpflichtend ist, erfahren Sie bei der Infoline der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (Rufnummer: 0800/6050 404).

Tipp 4: Nutzen Sie Ihre Förderungsmöglichkeiten

Bei Ihrer Existenzgründung als mobiler Friseur haben Sie die Möglichkeit, einen Förderzuschuss bei der Bundesagentur für Arbeit zu beantragen. Jedoch gibt es hierfür mehrere Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen:

  • Sie beenden Ihre Arbeitslosigkeit, indem Sie Ihre selbständige Tätigkeit als mobiler Friseur hauptberuflich ausüben.
  • Zum Beginn Ihrer selbständigen Tätigkeit besteht noch für mindestens 150 Tage Anspruch auf Arbeitslosengeld.
  • Ihre zuständige Handwerkskammer bestätigt, dass Sie – auf Basis Ihres Geschäftsmodells und Ihrer persönlichen Voraussetzungen – mit einer Existenzgründung als mobiler Friseur langfristig erfolgreich sein können.
  • Auch die zuständige Vermittlungsfachkraft, die Sie betreut, beurteilt in diesem Rahmen Ihre Eignung.

Die Dauer der Förderung beträgt zunächst sechs Monate. Die Höhe der monatlichen Förderung wird festgelegt, indem 300 Euro zu Ihrem monatlichen Arbeitslosengeld addiert werden. Können Sie nach dem halben Jahr belegen, dass Sie hauptberuflich tätig sind, besteht noch für weitere neun Monate die Möglichkeit, eine Förderung in Höhe von 300 Euro pro Monat zu erhalten.

Wichtig: Den Gründungszuschuss müssen Sie persönlich bei der Agentur für Arbeit beantragen.

Übrigens: Die Agentur für Arbeit veranstaltet auch einige Seminare und Informationsveranstaltungen zum Thema Existenzgründung und Selbständigkeit, an denen Sie kostenlos teilnehmen können.

Tipp 5: Stellen Sie Ihre Abrechnung sicher

Als mobiler Friseur müssen Sie auch Ihre Abrechnung sicherstellen. Wichtig ist insbesondere, dass Sie sich an die gesetzliche Bonpflicht halten: Denn andernfalls riskieren Sie ein Bußgeld. Auch wenn Ihre Kunden sagen, keinen Beleg zu benötigen, sind Sie dazu verpflichtet, ihn auszustellen und dem Kunden auszuhändigen (§ 146a Abs. 2 AO).

Wichtig ist auch ein verlässliches mobiles Terminal, das Ihren Kunden die Kartenzahlung ermöglicht und Ihre Abrechnung unterwegs sichert: Mit unseren Terminals für mobile Friseure gehen Sie sicher, auch unterwegs Ihren Lohn sicher und unkompliziert abrechnen zu können. Ob Mobile Payment oder EC-Kartenzahlung – unsere Lösungen bieten Ihnen die verschiedensten Möglichkeiten, ganz nach Ihrem Bedarf:

CCV Mobile Premium payment terminal

CCV Mobile Premium

Das CCV Mobile Premium ist eines der kompaktesten und funktionalsten mobilen Bezahlterminals, das zudem durch ein außergewöhnlich elegantes und hochwertiges Design glänzt

Tipp 6: Besorgen Sie die passende Ausrüstung für mobile Einsätze

Auch im mobilen Einsatz sind die richtigen Werkzeuge unverzichtbar für einen Friseur. Damit Sie bestens vorbereitet sind, lohnt es sich, von Anfang an in die richtige Ausrüstung zu investieren. Von hochwertigem Werkzeug haben Sie lange einen Nutzen und müssen auch keine fehlerhaftenErgebnisse fürchten, die einen schlechten Eindruck beim Kunden hinterlassen können.

Möchten Sie sich als mobiler Friseur selbständig machen, sollten Sie sich richtig ausstatten. Dazu gehören beispielsweise:

  • mehrere Scheren und Kämme
  • Klammern zum Abtrennen von Haarpartien
  • Haartrockner in Salonqualität
  • professionelle Stylinggeräte wie Glätteisen und Lockenstab
  • Haarprodukte für verschiedene Haartypen (Shampoos, Spülungen, Masken, Färbeprodukte, Hitzeschutzsprays etc.)
  • bleichbeständige Salonhandtücher
  • Umhänge für Kunden
  • Friseurbesenset (beim Haareschneiden)
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Tipp 7: Dranbleiben

Der Schritt in die Selbständigkeit ist aufregend, anstrengend und bringt einiges an Höhen und Tiefen mit sich. Nicht umsonst wagen ihn nicht viele. Auch wenn der Anfang beschwerlich sein sollte: Bleiben Sie dran. Denn selbst wenn Sie ins Straucheln geraten sollten, gibt es verschiedene Stellen, bei denen Sie Hilfe und Unterstützung finden, wie zum Beispiel verschiedene Plattformen und Netzwerke für Selbständige und Gründer oder auch lokale Beratungsstellen, wie zum Beispiel bei der Agentur für Arbeit.

Mobiler Friseur werden: Flexibel & unabhängig arbeiten mit Ihrem eigenen Reisegewerbe

Wenn Sie mobiler Friseur werden möchten, gibt es verschiedene Voraussetzungen, die Sie erfüllen müssen. Damit Ihre Existenzgründung als mobiler Friseur aber tatsächlich gelingt, sind ein fundierter Businessplan, eine gute Marktkenntnis und Zielstrebigkeit gefragt. Gelingt es Ihnen, sich selbständig zu machen, winken Ihnen Flexibilität, Unabhängigkeit und Abwechslung.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Lesen Sie auch unseren Artikel Selbstständig machen: So gründen Sie Ihr eigenes Unternehmen, um mehr über Gründungen und Unternehmertum zu erfahren.

Bildnachweis: Titelbild: Nomadsoul1/iStock, Bild 1: Dimid_86/iStock, Bild 2: RgStudio/iStock, Produktbilder: CCV, Bild 3: September15/iStock.

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